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    Hafsah Faizal: A Tempest of Tea – Ein Hauch von Tee & Blut

    Cindy Ich bin mit hohen Erwartungen an „A Tempest of Tea“ gegangen, denn überall waren Vergleiche mit Leigh Bardugos „Das Lied der Krähen“ zu lesen. Nach der Lektüre darf ich feststellen, dieser Vergleich ist absolut angebracht und ich hatte beim Lesen ein ähnliches Feeling wie bei den Krähen. Der Untertitel „Ein Hauch von Tee & Blut“ ist sehr treffend gewählt, denn Protagonistin Arthie Casimir betreibt ein seriöses Teehaus bei Tag, welches sich in der Nacht in eine Blutstube für Vampire verwandelt. Ja richtig, es geht zu einem sehr großen Teil um Vampire. Natürlich denkt sich der ein oder andere jetzt, dass es doch mittlerweile genügend Vampirgeschichten gibt und diese Wesen…

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    Laura Nowlin: if only i had told her

    Cindy Ich hatte befürchtet, dass dieses Buch mir das Herz brechen würde und ich habe Recht behalten. „if only i had told her“ ist quasi der Nachfolgeband zu „if he had been with me“, und es ist zwingend erforderlich, beide Romane in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Daher Spoilerwarnung für Band 1 hier! Finns Tod und generell die Liebesgeschichte von ihm und Autumn waren so bittersüß. Ich habe mich immer gefragt, wie es weitergeht und als dieser Band angekündigt wurde, war ich zuerst ein bisschen enttäuscht. Ich wollte nicht noch einmal die gleiche tragische Geschichte aus Finns Perspektive lesen und mehrere Packungen Taschentücher verbrauchen. Und zum Glück ist „if only…

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    Olivie Blake: Allein mit dir in der Unendlichkeit

    Cindy Dieser Roman hat mich komplett mit Gefühlen überrannt und obwohl ich mir ziemlich sicher bin, nicht alle Nuancen der Geschichte verstanden zu haben, hat sie dennoch einen großen Eindruck hinterlassen. Regan und Aldo sind zwei Individuen, die zusammen eine explosive Mischung ergeben, einen eigenen Strudel erschaffen, der unabhängig von der Außenwelt zu existieren scheint. Regan hat Kunstgeschichte studiert und wurde vor drei Jahren wegen Betrugs angeklagt. Vom Gericht verordnet, muss sie aller zwei Wochen zur Therapie gehen. Ihre Bipolarität hätte ich ohne den Klappentext vermutlich nicht einordnen können. Aldo ist ein Mathe-Genie, der gern alles zerdenkt, um sich an etwas festzuhalten und sozial eher weniger Genie ist. Die beiden…

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    Katherine Arden: Die Hexe und der Winterzauber

    Cindy Der finale Band der Winternacht-Trilogie von Katherine Arden ist für mich leider ein wenig hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben. Der Einstieg war bereits alles andere als leicht, weil Wasja der Wut Moskaus und vor allem Konstantins ausgeliefert ist. Der wütende Mob, der von dem fanatischen Priester angestachelt wird, setzt ihr äußerst übel zu und Wasja ist ganz auf sich allein gestellt. Natürlich überlebt sie, denn die Protagonistin kann ja nicht nach 50 Seiten sterben. Aber das „wie?“ war für mich nicht gut gelöst. Wasja wird hier körperlich wirklich übel zugerichtet und verlangt viel von sich, und das alles erträgt sie ohne körperliche Konsequenzen. Es war mir an vielen Stellen einfach…

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    Rebecca Ross: Ruthless Vows

    Cindy Mit „Ruthless Vows“ hat Rebecca Ross dort weitergemacht, wo sie mit „Divine Rivals“ aufgehört hat. Sie entführt uns erneut in die magisch-angehauchte Welt Cambrias. Iris und Roman wurden am Ende von Band 1 auf dramatische Art und Weise voneinander getrennt. Iris ist mittlerweile wieder in Oath und hat ihre Arbeit bei der Inkridden Tribune wieder aufgenommen, während Roman in Dacres Gegenwart erwacht. Er erinnert sich nicht, wie er dorthin gekommen ist, geschweige denn, wer er einmal war. Nun soll er für den Gott Artikel schreiben, um dessen Seite der Ereignisse wiederzugeben. Die Vorraussetzungen sind denkbar düster, doch man verliert als Leser nie den Glauben an das Gute. Iris wird…

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    Alexandra Flint: Kein Horizont zu weit (Tales of Sylt 1)

    Cindy „Kein Horizont zu weit“ war mein erstes Buch von Alexandra Flint und ich mochte es sehr gerne. Es ist eine schöne Geschichte, die den Trope „friends-to-lovers-to-strangers-to-lovers“ bedient, den ich sehr gerne lese. Das Setting Sylt macht die ganze Story noch um einiges interessanter. Flint zeigt, dass gute Geschichten keine aufregende Kulisse im Ausland brauchen, um zu überzeugen. Die Heimat kann genauso schön sein. Die Geschichte wird aus der Sicht von Helena, genannt Leni erzählt. Sie macht im väterlichen Betrieb eine Ausbildung zur Schiffsbauerin und verbringt ihre Freizeit am liebsten mit ihren drei besten Freundinnen auf der Insel. Als ihr ehemaliger bester Freund und ihre Jugendliebe Raffael nach fünf Jahren…

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    Katherine Arden: Das Mädchen und der Winterkönig

    Cindy Katherine Arden knüpft mit diesem zweiten Band genau dort an, wo „Der Bär und die Nachtigall“ geendet haben. Doch sie lässt Wasja nur kurz auftreten, verschiebt den Fokus nach Moskau zu ihren Geschwistern Olga und Sasha, sodass man als Leser sofort gebannt ist. Man möchte natürlich wissen, wie es mit Wasja weitergeht. Die Ländereien von Dimitri, dem Großfürsten von Moskau, werden geplündert, Dörfer niedergebrannt und Mädchen entführt. Als ein gut aussehender Bojar namens Kasjan ihn um Hilfe bittet, reitet Dimitri gemeinsam mit seinem Vetter Sasha (der Mönch ist) aus, um die Banditen zu fassen. Nun kommt Wasjas großer Auftritt. Nachdem sie beschlossen hat, die Welt zu sehen und Morosko…