Erneut begeben sich Großer Panda und Kleiner Drache auf eine Reise ins Unbekannte und erneut hat es James Norbury geschafft, mich mit seinen weisen Worten und wunderbaren Zeichnungen ein kleines bisschen sehr glücklich zu machen.
Genau wie im ersten Abenteuer der beiden ist Großer Panda der Ruhepol, derjenige, der selbst in den brenzligsten Situationen einen weisen Rat parat hat und nicht in Panik verfällt. Kleiner Drache hat mehr zu kämpfen, denn ihm fehlt etwas. Dieses etwas kann er nicht beschreiben und so begeben sich die beiden Freunde auf eine Reise über den Fluss, um Kleiner Drache ein Stück Glück und Zufriedenheit zurückzugeben.
Diese Reise birgt viele Herausforderungen, innerlich, äußerlich und zwischenmenschlich. Großer Panda sagt „Veränderungen (…), auch wenn du nicht weißt, wo sie hinführt, ist immer besser als Stagnation.“ Gemeinsam mit den beiden Freunden begibt man sich auch auf eine Reise zu sich selbst, denn viele von den Weisheiten finden Anklang im Inneren und jeder kann sich darin wieder erkennen. Manchmal war ich sogar zu Tränen gerührt, weil Großer Panda ganz unumstößliche Wahrheiten so ruhig und rührend vorträgt.
Auch die Bilder spiegeln die Reise wieder und sprechen sogar für sich selbst. Sie fangen die Stimmung von Großer Panda und Kleiner Drache gekonnt ein und transportieren ganz viele Emotionen.
Ein wunderbares Leseerlebnis für Herz und Augen.